Ich – Sylv

Mein Weg in den Rettungsdienst und im Rettungsdienst

Eigentlich wollte ich Krankenschwester werde- bis ich mit 10-Jahren (oder so) einen Bericht über den Rettungsdienst im Micky- Maus-Magazin las. Ab da war klar- das will ich machen :-).
Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich einließ und noch weniger, wie viele Hürden auf mich warteten. Einige (viele) rieten mir, einen anderen Beruf zu wählen, weil ich zu klein sei, andere zweifelten daran, dass Frauen in den Rettungsdienst gehören. Ja, ich stamme noch aus der Zeit, als Frauen eher selten im Rettungsdienst zu finden waren.
Aber ich bin geblieben. Auch dank derer, die mich unterstützt haben. Wegen Tagen und Diensten, die besonders waren, wegen der Leidenschaft für diesen Beruf. Und weil ich gelernt habe: Größe misst man nicht in Zentimetern

Ein paar Worte des Dankes
In meiner Zeit im Rettungsdienst durfte ich viele großartige Menschen kennenlernen- einige begleiten mich schon seit Jahren, bei anderen hoffe ich, dass sie mich noch Jahrelang begleiten werden.
Da ich nicht weiß, ob sie hier namentlich genannt werden möchten, beschreibe ich sie einfach so mal 🙂

Danke an
….. den Kollegen, der mir immer Mut gemacht hat, nicht darauf zu hören, was andere sagen. Vor unserem ersten gemeinsamen Dienst konnte ich vor Nervosität kaum schlafen- man hatte mir erzählt, wie frauenfeindlich dieser Kollege sei. Was soll ich sagen – hört nicht auf das Geschwätz der anderen, sondern macht euch ein eigenes Bild. Dieser Dienst war nämlich einer der besten Dienste überhaupt :-).

….. den Kollegen, mit dem ich meinen letzten Dienst und auch letzen Einsatz als RAiP hatte- dieser Einsatz bleibt für immer in meiner Erinnerung :-). Doch viel mehr möchte ich dir dafür danken, dass du nicht nur ein wichtiger Kollege für mich bist, sondern auch ein Mensch, auf den ich mich immer verlassen kann. Das weiß ich wirklich zu schätzen und es ist für mich nicht selbstverständlich

….. den Kollegen, von dem ich mich lieber fernhalten soll, weil “ er ein absoluter Ar… “ ist. Und auch wenn ich mich wiederhole – hört nicht auf das Geschwätz der anderen. Er hat, wie jeder von uns seine Ecken und Kanten, und ja manchmal muss ich wegen ihm mit den Augen rollen oder mal tief durchatmen, aber sein Herz sitzt am richtigen Fleck. Auch dir vielen Dank dafür, dass du immer ein offenes Ohr für mich hast

…. meinen „Herr und Meister“ aus der Leitstelle, mit dem ich unzählige wertvolle Gespräche geführt habe, besonders im Nachtdienst. Dankeschön für deine Unterstützung und dein offenes Ohr für mich

…. mein Blondie, die mich nicht nur dienstlich begleitet, sondern auch privat ein echter Rückhalt ist. Ohne dich wäre vieles nur halb so schön. Ich bin froh, dass es dich gibt.

und nicht zuletzt
Danke an den ITler, der mir beim Blogstart das technische Knowhow gegeben hat, ich gehöre nämlich zu den Menschen, die versehentlich das Internet löschen könnten. Dankeschön für deine Geduld und die Motivation, die du mir gegeben hast.

DANKESCHÖN EUCH ALLEN

 

 

Und hier noch meine Vita 🙂